Namen | Lungnasadh, Lammas, Erntefest, Schnittfest |
Bedeutung | Weizenernte, Fest den Lugh |
Datum | 1.August |
Mond | halb abnehmend |
Farben | Goldgelb, Orange |
Pflanzen | Weizen, Gräser |
Essen | Brot, Früchte, Wein, Nüsse, Beeren, Äpfel, Lamm, Obstkuchen, Mädesüsstee, Ale |
Götter | Lugh |
Symbole | Kornpuppe |
Lammas ist ein Fest des Hochsommers, der Weizenernte und dem keltischen Licht- und Sonnengott Lugh gewidmet.
Es ist ein Fest der Diesseitigkeit, der ungebrochenen Freude am Licht, an der Sonne, der Wärme und der blühenden Erde. Doch wie zu Lichtmeß in der Zeit der größten Kälte das erste Erstarken des Lichts und der neuen Sonne gefeiert wird, so wohnt dem genau gegenüberliegenden Fest der größten Wärme, Lammas, schon ein Hauch leichter Trauer um das sich neigende Jahr bei.
Der August ist der Monat der Erfüllung, der ersten Ernte des Jahres, der Manifestation von Überfluss.
Der Brauchtum lebt hoch zu diesem Fest.
Jeder bringt zu dem Fest die schönste Frucht mit die er finden konnte. Daraus wird ein Salat zubereitet und mit Honig gewürzt.
Brot backen
Am besten aus frisch gemahlenem Korn (ursprünglich das erste geerntete Korn) und zu Brotteig verarbeitet, dem man rituelle Formen gibt z.B. Sonnenform, das Jahresrad oder einfach die Verzierung der Laibe mit einem Ährenmuster.