Fasnachts-Variété

Anbei ein paar Geschichten von diversen Quellen über die Basler Fasnacht. Was davon Richtig und Falsch ist überlass ich der Auffassung der Leserschaft. Es sind keine Behauptungen nur Erzählungen verschiedener Freunde.............Viel Spass

Vor 30Jahren an Basler Schulen erzählt…….

……….die Fasnacht habe den Hintergrund das die Waggis (Elsässer, im weitesten Sinne auch Franzosen) im Gebiet Basel Holz für die Baseler Herrenhäuser geschlagen haben. Als die Basler entdeckten, das sie das auch selbst tun könnten, waren Sie den Waggis überdrüssig und verjagten diese aus Basel. Um 04.00Uhr morgens (Morgestraich), machte sich das Fussvolk auf den Weg zurück ins Elsass. An den drei darauf folgenden Tagen kamen die Güter und Besitztümer per Wagen nach. Das sei auch der Grund, warum man eigentlich keine lachenden Waggis an der Fasnacht sieht…………….


Aus den Büchern…………

………… geht hervor, das es früher auf den grossen Plätzen in Basel, vor der Fastenzeit Ritterspiele für die bessere Gesellschaft gab. Da man den Pöbel ausschloss, entstand ein Groll der so gross wurde, das sich ein paar ärmere Basler durch die Absperrungen schlichen und einige der Herrschaften ermäuchelten (töteten)………. Dies wurde auch die böse Fasnacht genannt……..


Die Strassenlaternen in Basel……….

……….. wurden früher um 05.00Uhr in der Früh von den Schugger (Polizisten) bei Dienstantritt entzündet. Lustige Gesellen machten sich einen Streich daraus und zogen mit einem Fackelzug trommelnd und pfeifend durch die Gassen, um die Obrigkeit und ihr „Recht auf Licht“ zu verpönen. Da dieser Streich sich wiederholte und das Volk grossen Gefallen daran fand, konnten die Behörden den Umzug nicht einfach so verbieten. Die einzige Möglichkeit wenn man das Ganze nicht verbieten kann, ist, es sicherer zu machen. Daher hat man das offene Feuer in der Stadt verboten und so die Laternen geschaffen…………..